Der große Bau mit Kapelle wird bereits im 15. Jahrhundert urkundlich genannt. Die Gewölbe und Balkendecken im Erd- bzw. Kellergeschoß reichen ins Spätmittelalter zurück. Die heutige Innengestaltung des 1. und 2. Stockes zeigt Formen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, als die Grafen von Lutti Eigentümer des Hauses waren. Der große Saal im 2. Stock mit Stuckdecke und Kamin, die regelmäßige Raumeinteilung, verschiedene Stuckdecken und mehrere Kachelöfen aus Sfruz gehören dieser Periode an. 1858 bzw. 1868 gelangte die Liegenschaft im Erb- bzw. Kaufweg an den Spitalfond Tramin. Die Fassaden erhielten wenig später ihre heutige Form, die Kapelle wurde neu erbaut.
Der gesamte Bau wurde abschnittsweise hochwertig saniert und restauriert, jedoch sind noch weitere, auch umfassende Maßnahmen geplant.
Tramin
Abgeschlossen
2014